Viele Personen denken bei Phishing immer nur an E-Mails. Aber de facto geht es ja nur darum, dass das Opfer auf einen Link klickt oder eine Datei mit Schadcode öffnet, egal in welcher App. Phishing funktioniert natürlich auch in Textnachrichten und Chats. Und aktuell haben die Kriminellen Microsoft Teams für sich entdeckt.
In Teams kann man grundsätzlich auch von Externen Personen im Chat angeschrieben werden, was für die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten durchaus vorteilhaft ist. Angreifende nutzen diese Funktion nun vermehrt für Phishing-Angriffe. Dazu registrieren sie sich unter falschem Namen bei Microsoft Teams. Dann recherchieren sie Informationen in sozialen Netzwerken und schreiben sehr zielgerichtet Ihre Opfer über Teams an, als vermeintlicher Lieferant, Kunde oder sehr gerne auch als Personalberater.