Exportkontrolle bedeutet, dass aufgrund sicherheitspolitischer Gründe der Handel mit bestimmten Gütern, Ländern oder Personen eingeschränkt oder sogar verboten ist (Embargo). Es dürfen also nicht einfach x-beliebige Güter von einem Land in ein anderes Land geliefert werden, ohne zu prüfen, ob das jemand eingeschränkt oder sogar verboten hat. Ein Verstoß gegen Embargos oder Einschränkungen stellt einen groben Compliance-Verstoß dar und kann ernste Folgen für Unternehmen und Einzelpersonen mit sich bringen. Die Exportkontrolle beschäftigt dabei vor allem Unternehmen mit eigenen Produktions- und Lieferketten.
In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Grundlagen der Exportkontrolle ein:
- Wer stellt die geltenden Regeln auf und warum?
- Betreffen die Auflagen alle Produkte, oder nur ein gewisses Sortiment?
- Welche Konsequenzen drohen bei Verstoß?
- Wie können sich Unternehmen absichern und Ihre Fachbereiche schulen und unterstützen, die richtigen Entscheidungen treffen?