Not- und Ausnahmefälle, die Unternehmen unvorbereitet treffen, können schnell die Weiterführung oder gar die Existenz der betroffenen Unternehmen bedrohen.
Ein gutes Beispiel sind Glasmanufakturen: Die Anlagen zur Herstellung von Glas sind extrem teuer und können durch einen einzigen Ausfall irreparabel beschädigt werden. Ein existenzbedrohendes Szenario und aufgrund der Energiekrise im vergangenen Jahr hochaktuell.
Hier kommt BCM, oder Business Continuity Management, ins Spiel. Das Ziel von BCM besteht darin, dass Unternehmen durch präventive Maßnahmen in Not- und Ausnahmefällen möglichst handlungsfähig bleiben und die Weiterführung des Betriebes gewährleisten können.
Denn ganz gleich, wie lange ein Unternehmen besteht oder wie gefestigt es ist: unvorhergesehene Ereignisse wie Naturkatastrophen, Stromausfälle, Cyberangriffe oder auch Pandemien können jederzeit eintreten. Die Corona-Pandemie ist das beste Beispiel: Lieferengpässe, Personalknappheit, und fehlende Infrastruktur für mobiles Arbeiten haben viele Unternehmen auf kalten Füßen erwischt und große Schäden angereichtet.
In diesem Beitrag beschäftigen wir uns deshalb mit BCM: Was ist das? Was bringt das? Wie funktioniert das? Außerdem: So greifen BCM und Notfall-Management ineinander.